SICHERHEITSMASSNAHMEN
Zum Schutz deiner Gesundheit und Umgebung.
Bei der Verarbeitung von Epoxidharzsystemen sind die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten und die behördlichen Arbeits- und Umweltschutzvorschriften zu befolgen. Grundsätzlich gilt:
– Nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen.
– Einatmen von Dämpfen und Produktkontakt mit der Haut vermeiden.
– Geeignete Schutzmaske, Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.
– Bei Anwendung der Produkte nicht essen, trinken oder rauchen.
Die detaillierten Sicherheitshinweise können den jeweiligen Produkten und beigefügten Datenblättern entnommen werden. Gerne beantworten wir deine Fragen zu Sicherheitsanliegen unter 076 441 88 72 oder info@dipon.ch.
Sicherheitsmassnahmen
Es wird dringend und ausnahmslos empfohlen, während der Anwendungsdauer eine Schutzbrille, Handschuhe und langarmige Bekleidung zu tragen.
Atemschutz
Die bei der Verarbeitung von Harz und Härter freigegebenen Gase bis zur vollständigen Aushärtung kann man weder sehen noch riechen. Doch gerade diese Gase sind gesundheitsschädigend, können zu Reizungen und allergischen Reaktionen führen.
In der Regel reicht es bei kleinen Ansatzmengen (ca. 100 g / 20°C) in kompakten Formen (z.B. Silikonformen) für eine gute Durchlüftung des Raumes zu sorgen. Bei grösseren Objekten wie z.B. dem grossflächigen Vergiessen von Bildern oder Tischplatten oder bei mehreren Durchgängen empfehlen wir dringend, eine Halb- oder Vollmaske mit einem Aktivkohlefilter zu tragen. Bei Aushärtung des Giesslings immer für gute Durchlüftung des Raumes sorgen.
Wir verwenden aus Gründen des bequemen Tragekomforts folgende Produkte:
– 3M 6800 Vollmaske mit Aktivkohlefilter A2 (Augenschutz gewährleistet)
– 3M 6200 Atemschutz-Halbmaske mit Aktivkohlefilter A2 (bitte zusätzlich eine Schutzbrille tragen)
Schutzbrille
Wir empfehlen während der Verarbeitung von Epoxidharzen das Tragen einer Schutzbrille. Kunstharze bestehen meist aus zwei zu vermischenden Komponenten: dem Harz und dem Härter. Beides kann Reizungen oder allergische Reaktionen der Augen verursachen. Der Härter kann zudem bei direktem Kontakt mit den Augen zu Verätzungen führen.